Wie ernähre ich meinen Hund richtig?

Die häufigste Ernährungsstörung bei Hunden ist das Übergewicht. Deshalb sollte der ausgewachsene Hund deutlich weniger Kalorien und Eiweiß verzehren, als zum Beispiel ein Welpe. Sie sollten Ihren Hund gut beobachten, um festzustellen wann sein Wachstum abgeschlossen ist um dann den Wechsel der Nahrung nach und nach durchzuführen.

Natürlich gibt es zu jeder Regel auch Ausnahmen und somit benötigt ein Gebrauchshund oder auch eine trächtige oder säugende Hündin mehr Kalorien und Eiweiße wie zu vor, wohingegen kastrierte Hunde normalerweise weniger Kalorien verbrauchen. Abgesehen von selbst gekochtem/zubereitetem Hundefutter gibt es noch die folgenden drei Futterarten die meistens als Hauptnahrung eingesetzt werden: nasses Dosenfutter, vollwertiges Trockenfutter und halbfeuchtes Vollwertfutter. Letzten Endes spielen Faktoren wie der Geschmack Ihres Hundes, der Komfort bei der Zubereitung und natürlich die Kosten des Futters eine große Rolle. Wichtig ist das Sie die Verpackungsangaben beachten und ggf. mit Ihrem Tierarzt das beste Futter auswählen, da dies auch von der Rasse, dem Alter und der Lebensart abhängig ist. Trotz des riesigen Angebotes von Hundefutter kann man grob sagen, das Trockenfutter sehr wenig Feuchtigkeit besitzt dennoch jederzeit natürlich mit Wasser oder Bouillon vermischt werden kann. Auf jeden Fall sollte der Wassernapf immer gut gefüllt sein, wenn Sie sich für diese Art von Futter entscheiden. Halbfeuchtes Vollwertfutter hingegen hat oft einen höheren Wasseranteil. Nasses Dosenfutter hat oft zu wenige Ballaststoffe und Kohlenhydrate und sollte entsprechend mit Hundekuchen aufbereitet werden.

Um das Gewicht entsprechend zu kontrollieren sollten lange Spaziergänge und regelmäßiges Wiegen helfen um auch anschließend das Futter entsprechend anzupassen. Schön wäre es, wenn Ihr Liebling kein Kilo zu viel mit sich rumschleppen muss, durch welches er vielleicht Träge werden könnte.